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…will ich ein paar zusätzliche und genauere Informationen geben. Denn die beiden sprechen jede Menge Themen in 83 Sekunden an. Hier gibt es die Inhalte nochmal in ausführlich!
Parkplatzsuchverkehr

Ein großer Teil des Verkehrs in Witten besteht aus Parkplatzsuchverkehr. Dabei sind derzeit oftmals noch zahlreiche Plätze in den Parkhäusern frei, während der öffentliche Raum zugeparkt ist.
Ich will ein smartes Parkleitsystem damit Autos in Zukunft gezielt zu freien Parkplätzen geführt und auf freie Plätze in den Parkhäusern hingewiesen werden. Dazu sollen nach und nach alle Parkplätze mit Sensoren ausgestattet werden, die ermitteln, ob er gerade belegt ist oder nicht.
Weniger Parkplatzsuchverkehr bedeutet weniger Abgase, weniger klimaschädliche Gase, weniger Lärm und weniger Stress! Dadurch, dass Parkplätze effizienter genutzt werden, kann ihre Anzahl verringert werden und öffentlicher Raum wird befreit!
Bessere Bedingungen für Fuß- und Radverkehr

Ich will den Anteil von Fuß- und Radverkehr am Gesamtverkehrsaufkommen als Teil einer ökologischen und sozialen Verkehrswende deutlich steigern. Dazu sollen attraktivere und sichere Bedingungen für Fuß- und Radverkehr geschaffen werden. Der kürzlich erstellte Radverkehrsplan ist eine gute Grundlage für einen besseren Radverkehr in den dichter besiedelten Stadtteilen. Er muss jetzt zügig umgesetzt werden. Dazu will ich finanzielle und personelle Ressourcen in diesem Bereich stärken.
Straßenkultur ermöglichen
Kultur für und von allen muss endlich ermöglicht werden. Dies belebt die Innenstadt und eröffnet einigen Kunstschaffenden eine Einnahmequelle. Dafür habe ich bereits in den vergangenen Jahren erfolgreich gekämpft: es gibt einen Ratsbeschluss, dass das Straßenmusikverbot fallen soll.

Der aktuell vorgelegt Vorschlag der Stadt Witten enthält aber ein aufwendiges Genehmigungsverfahren, welches auch noch 25 € Gebühren kosten und dann nur drei Tage gelten soll. Dies ist der Tod für Straßenmusik in Witten!
Sie muss erlaubnisfrei nach einigen Regeln, die einen Interessensausgleich zwischen Kunstschaffenden, Anwohner.innen und Händler.innen herstellen, ermöglicht werden! Als Bürgermeister werde ich Straßenmusik und andere Formen der Straßenkultur in Witten endlich ermöglichen!
Mehr Angebote für Jugendliche statt Überwachung!

Derzeit wird von einigen konservativen Kommunalpolitiker.innen Videoüberwachung auf dem Rathausplatz und am Kornmarkt gefordert und auch von der Bürgermeisterin gewünscht. Damit dies rechtlich möglich wäre, müsste unser zentraler Platz zunächst vom Polizeipräsidenten als Kriminalitätsschwerpunkt erklärt werden. Dies wäre meiner Meinung nach fatal für das Image der Stadt und völlig überzogen, denn die Kriminalität in Witten ist auf dem niedrigsten Stand seit 30 Jahren. Videoüberwachung verdrängt die Probleme meist auch nur an einen anderen Ort und löst sie nicht.
Probleme mit Jugendlichen auf diesem Platz will ich mit besseren und passenderen Angeboten lösen. Meiner Meinung nach fehlt ein Jugendzentrum in der Innenstadt. Um mit den Jugendlichen eine Beziehung aufzubauen und um die Problemlagen besser verstehen zu können, will ich in Witten aufsuchende Jugendarbeit (Streetwork) einführen. Ich will Perspektiven für die Jugendlichen schaffen. Dies hat letztlich auch positive Folgen für die gefühlte Sicherheit vieler Menschen in Witten.
Transparente Politik und Verwaltung mit Rats-TV

Ich habe mich in den vergangenen Jahren dafür eingesetzt, dass Ratssitzungen ins Internet übertragen werden und dort auch zeitversetzt angeschaut werden können. Sprungmarken sollen es ermöglichen, gezielt Themen anzuspringen, die von Interesse sind. Die Bevölkerung soll so besser informiert in der kommunalen Demokratie mitmischen können und genauer beobachten können, was die von ihnen gewählten Volksvertreter.innen im Stadtrat wirklich tun. Dies wird zu einer besseren Politik in allen Bereichen führen und ist eine wichtige Maßnahme, um Demokratie in Witten zu stärken! Als Bürgermeister werde ich die Einführung von Rats-TV vorantreiben!
Transparente Politik und Verwaltung hat positive Auswirkungen auf alle Bereiche der Stadt. Die Menschen können sich besser informieren und werden dadurch befähigt, sich besser in die Mitgestaltung der Stadt einzubringen. Und genau das will ich erreichen!
Wahlprogramm
Mein gesamtes Wahlprogramm mit vielen weiteren Ideen für Witten findet sich hier: https://witten-ernsthaft.de/programm/
Bei Fragen und Anliegen bin ich gut erreichbar und will dies auch als Bürgermeister für Witten so beibehalten. Hier finden sich meine Kontaktdaten: https://witten-ernsthaft.de/mit-stefan-borggraefe-zusammen-buergermeister-werden/
Unwählbar! Hier groß unter dem Label Rats-TV für Transparenz werben und gleichzeitig mit der WAZ Witten kooperieren, die den Bürgermeisterkandidaten und das Programm der Wittener Piraten hinter eine Paywall versteckt. So erreicht man viele Leser? Mediale Aufmerksamkeit und öffentliche Selbstdarstellung nur für Leute, die sich das Abo einer Zeitung mit zunehmend falsch oder schlecht recherchierten Artikeln leisten können. Aber Hartz 4 ist ja nicht das Thema der Internetpartei. Vor wenigen Tagen mußte ich die Lokalredaktion darauf aufmerksam machen, dass sogar ein Fahndungsfoto der Wittener Polizei hinter einer Bezahlschranke verborgen war. Gier frisst journalistische Ethik.
Und zusätzlich hält es Herr Borggraefe nicht für nötig, auf meine diesbezügliche e-Mail zu antworten.
Lieber Herr Keller,
ich bekomme derzeit sehr viele E-Mails und habe einen engen Terminplan. Daher konnte ich Ihre zwei E-Mails vom 31. August erst heute am 3. September beantworten.
Unser Programm enthält viele sozialpolitische Aussagen, unter anderem wollen wir Hartz 4 abschaffen und ein Bedingungsloses Grundeinkommen einführen. Dieses Ziel erreicht man aber nicht durch einen Boykott unserer letzten verbliebenen Lokalzeitung.
Ihre Kritik an der Paywall der WAZ Witten teile ich. Es ist auch schlecht für die kommunale Demokratie, wenn das letzte journalistische Medium, welches ausführlicher über sie berichtet, von weniger Menschen gelesen werden kann. Mit einem zeitgemäßen Urheberrecht, wie es die Piratenpartei seit ihrer Gründung fordert, wären deutlich mehr Informationen frei verfügbar. Durch einen Medienboykott kommen wir aber sicher nicht in die Position diese Forderungen endlich umsetzen zu können.
Schade, dass ich für Sie wegen der Paywall der WAZ Witten unwählbar bin und daher nicht weiter Politik machen kann, die meiner Meinung nach ganz in Ihrem Sinne wäre. Sie können dann übrigens dieses Mal keinen Bürgermeister wählen, da die WAZ mit allen Kandidierenden sprechen wird und es dementsprechend über alle auch einen Artikel hinter einer Paywall geben wird.
Viele Grüße,
Stefan Borggraefe